Bauchfett – so kann man es loswerden

Man ist grundsätzlich sportlich, aber ein bestimmter Anteil an Bauchfett will einfach nicht weggehen. Woher kommt das überschüssige Bauchfett und wir wird man es effektiv los? Diese und weitere Fragen beantworten wir in diesem Beitrag!

Was bedeutet der Begriff Skinny fat?

Skinny fat bedeutet, man trägt zu viel Fett und zu wenig Muskulatur mit sich herum. Es wird auch Slim fat oder dünnfett genannt. Das heißt, man wirkt meist sehr schlank, vielleicht sogar dünn, wenn man angezogen ist. Sieht man such allerdings nackt im Spiegel, stellt man häufig fest, dass der Fettanteil zu hoch ist.

Welche Ursachen hat überschüssiges Bauchfett?

Das Problem liegt hierbei nicht darin, dass man zu wenig Sport treibt. Man macht eher den falschen Sport. Daher gehört zu den wichtigsten Ursachen das mangelnde Krafttraining. Weitere Ursachen sind zu viel Kardiotraining und zu strikte Diäten. Aber es gibt noch weitere Gründe für zu viel Bauchfett. Diese sind:

  • Genetik,
  • Schlafmangel,
  • Stress,
  • Bewegungsmangel,
  • Schlechte Ernährung,
  • Medikamenteneinnahme und
  • Falsche Snacks zwischen den Mahlzeiten.

Neben ausreichendem Krafttraining sollte man daher darauf aufpassen, dass man zum Beispiel auf ausreichend Schlaf achtet. Des Weiteren hilft dies:

  • Richtige Ernährung,
  • Spezielle Übungen,
  • Viel Wasser trinken,
  • Kein Alkohol,
  • Regelmäßige Entgiftung und
  • Nahrungsmittel gut kauen.

So kann man Bauchfett loswerden!

Will man dauerhaft Bauchfett loswerden, sollte man sich auf Body Rekomposition konzentrieren. Dies bedeutet, man baut Muskulatur auf, während man gleichzeitig Fett verliert. Dieses Problem sollte man in zwei Phasen durchgehen. Die erste Phase ist die Fettreduktion. Hier gilt, man fokussiert sich entweder zuerst auf den Fettverlust oder zuerst auf den Muskelaufbau. Aber meist spielt zuerst die Fettreduktion eine Rolle. Denn mit einem höheren Körperfettanteil besteht eine erhöhte Aktivität der Aromatase. Dies wiederum ist schlecht für den Testosteronwert. Das bedeutet letztendlich Probleme für den Muskelaufbau. Empfohlen ist daher Folgendes:

  • 12 Wochen sollte der Fokus auf Body Rekomposition mit dem Ziel Fettverbrennung legen.
  • Minimales Kaloriendefizit bei etwa 300 Kalorien am Tag.
  • Täglich eine hohe Proteinzufuhr.
  • Regelmäßige Refeed Tage einlegen.

Wichtig ist, dass man das Fett langsam verliert. Empfohlen sind ungefähr 300 bis 500 Gramm pro Woche. Gleichzeitig ist hierbei aktives Kraft Training an 3 bis 4 festen Tagen pro Woche einzulegen. Anschließend folgt die zweite Phase, der aktive Muskelaufbau. Bei der Ernährung sollte man dann auf Folgendes achten:

  • Langsam Schritt für Schritt die Kalorienzufuhr erhöhen.
  • Nach etwa 3 bis 5 Wochen sollte ein aktiver, täglicher Kalorienüberschuss von 300 bis maximal 500 Kalorien anvisiert werden.
  • Die Kalorienzufuhr sollte so weit optimiert werden, bis man an die 500 bis 1000 Gramm Körpergewicht im Monat zunimmt. Für Frauen gilt etwa die Hälfte.
  • Eine Proteinzufuhr sollte täglich bei 1.8 bis 2 Gramm je Kilogramm Körpergewicht liegen.

Dieses Training eignet sich, um Bauchfett loszuwerden!

Empfohlen ist, viel schweres Training mit Verbundübungen zu machen. Das heißt, man macht Übungen, bei denen mehrere Gelenke beansprucht werden. Dies ist zum Beispiel beim Bankdrücken der Fall. Hier beansprucht man Schulter, Trizeps und Brust. In Anspruch nimmt man dann die Schulter- und Ellenbogengelenke. Des Weiteren sollte man so wenig Kardio, wie möglich machen und für eine stetige progressive Überladung sorgen. Wichtig ist, dass man sich auf die großen Grundübungen fokussiert. Wird man in diesen Übungen stetig besser und stärker, kommt auch der Erfolg.

Fazit

Wenn man Bauchfett loswerden will, muss man einiges dafür tun. Man darf nicht erwarten, die Traumfigur in eine Woche zu haben und sich dann auf die faule Haut zu legen. Wichtig ist hierbei, dass man am Ball bleibt. Auch wenn man zwischendurch auf der Stelle tritt, darf man seine Motivation nie verlieren. Beachtet man aber die richtige Verbindung zwischen Ernährung und Krafttraining, kann man nach 3 Monaten schon erste Erfolge sehen.

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